Gesundheitsnews

  • Was is(s)t ein Flexitarier?

    Die Bezeichnung Flexitarier setzt sich aus den beiden Wörtern flexibel und Vegetarier zusammen. Es handelt sich um Vegetarier, die ihren Fleischkonsum flexibel handhaben. Sie achten bewusst darauf weniger Fleisch und tierische Lebensmittel zu essen, können und wollen aber nicht ganz darauf verzichten. Oft werden sie auch als Teilzeit-Vegetarier bezeichnet. Das macht Flexitarier aus: Gesunde Ernährung ist ihnen wichtig. Sie legen Wert auf die Qualität von Lebensmitteln und kaufen bevorzugt Bio. Fleisch, Fisch und auch tierische Produkte wie Milch werden bewusst konsumiert. Sie kochen öfter selber und bevorzugen möglichst naturbelassene, unverarbeitete Lebensmittel.

  • Taucherohr vermeiden

    Die Gehörgangsentzündung nennt man auch Bade-Otitis, Schwimmbad-Otitis, swimmer's ear oder Taucherohr. Grund für die häufigen Entzündungen sind zum einen die ständige Feuchtigkeit, dem das Ohr ständig ausgesetzt ist und zum anderen die Zugluft nach dem Tauchen durch den Wind am Wasser oder auf dem Boot. Es gibt Möglichkeiten, das Risiko einer Gehörgangsentzündung zu verringern: Die Ohren nicht mit Wattestäbchen säubern. Nach Kontakt mit Chlorwasser sicherstellen, dass das Wasser aus dem Ohr abfliesst. Bei Diabetikern ist es wichtig, dass der Blutzuckerwert richtig eingestellt ist.

  • Reizdarm

    Die genauen Ursachen der Erkrankung sind wissenschaftlich noch nicht geklärt. Untersuchungen haben gezeigt, dass bei den Betroffenen die Darmbewegung gestört ist. Die Darmschleimhaut reagiert häufig empfindlich auf mechanische oder chemische Reizungen. Eine allgemein gültige Behandlung, die allen Betroffenen mit Reizdarm hilft, gibt es nicht. Die Therapie richtet sich nach den auftretenden Beschwerden. Bei einer milden Verlaufsform kann es genügen, sich zu Fragen der Ernährung beraten zu lassen und den Speiseplan entsprechend umzustellen.

  • Melatoninreiche Pistazien

    Das Hormon Melatonin bringt den Körper zum Schlaf und bestimmt weiter auch den Schlafmodus. Dunkelheit und Ruhe sind für den Körper Auslöser zur Produktion von Melatonin. Ein erholsamer Schlaf ist eine wichtige Voraussetzung um voller Schwung in den Tag zu starten. Es gibt weitere Nahrungsmittel, die eine Quelle für natürliches Melatonin darstellen: Cranberrys getrocknete Tomaten Sauerkirschen Erdbeeren Walnüsse

  • Seitenstechen

    Die unangenehmen Seitenstiche treten bei körperlicher Belastung auf, etwa beim Training. Am häufigsten sind Ausdauersportler betroffen, vor allem Lauf- und Gehsportler wie Jogger, Bergsteiger oder Personen, die walken. Die Ursache der Schmerzen ist bis heute nicht geklärt. Als gesichert hingegen gilt, dass Seitenstechen harmlos ist und keinen bleibenden Schaden hinterlässt. Wer akutes Seitenstechen hat, sollte zunächst die Anstrengung reduzieren. Ein weiterer Tipp gegen Seitenstechen ist eine kontrollierte Atmung in aufrechter Haltung. Ausserdem kann Dehnen Abhilfe schaffen.

  • Babassuöl

    Im Gegensatz zu anderen Ölen, die sich schwer anfühlen oder an der Haut haften können, ist Babassuöl leicht. Es spendet Feuchtigkeit ohne fettige Spuren. Es zieht schnell ein und macht sich bei Berührung der Haut nicht bemerkbar. Darüber hinaus verstopft Babassu-Öl die Poren nicht. Das Öl bietet sich zum Backen und Braten an. Es hat einen leicht nussigen Geschmack. Auch in der Hautpflege kommt es zum Einsatz: Babassuöl eignet sich besonders für trockene Haut, sorgt für ein seidiges Gefühl und hat dazu einen leicht kühlenden Effekt. Zudem eignet es sich für die Haarpflege: Vor allem trockenes Haar profitiert von dem feuchtigkeitsspendenden Öl.

  • Sind Nahrungsergänzungsmittel nötig?

    Gesunde Menschen, die sich ausgewogen ernähren und regelmässig bewegen, benötigen keine Nahrungsergänzungsmittel – sagen Experten. Es gibt dennoch Menschen, für die bestimmte Ergänzungsmittel hilfreich sein können: Babys sollten etwa kurz nach der Geburt Vitamin K vom Kinderarzt bekommen und in ihrem ersten Jahr und im zweiten Winter täglich Vitamin D einnehmen. Auch für ältere Menschen empfehlen sich zum Teil Nahrungsergänzungsmittel, da im höheren Alter die Nährstoffe nicht mehr so effizient aufgenommen werden. Dazu kommen Menschen mit eingeschränkter Ernährung (etwa vegane Ernährung oder strenge Diäten) oder verschiedenen Erkrankungen.

  • Brustkrebs bei Männern

    Das Brustgewebe ist beim Mann ähnlich aufgebaut wie bei der Frau. Entsprechend können sich dort auch beim Mann Tumoren bilden. Brustkrebs tritt bei Männern jedoch nur selten auf. In der Schweiz erkranken pro Jahr gegen 50 Männer an Brustkrebs. Im Gegensatz zum Brustkrebs bei der Frau gibt es keine Untersuchung zur Früherkennung beim Mann. Anzeichen sind tastbare Knoten, eine Verhärtung/Veränderung der Brustwarze sowie Flüssigkeitsabsonderung aus der Brustwarze. Auch tastbare Lymphknoten in der Achselhöhle können ein Anzeichen für Brustkrebs sein.

  • Phänomen ASMR

    Der Begriff ASMR steht für «Autonomous Sensory Meridian Response» und bezeichnet ein entspannendes, häufig auch beruhigendes Gefühl, das sich von der Kopfhaut ausgehend auf dem ganzen Körper ausbreitet. Ausgelöst wird dieser Gefühlszustand durch auditive oder visuelle Reize, wie zartes Flüstern, raschelndes Papier oder Schmatzen. ASMR wirkt auf die meisten Menschen entspannend und beruhigend. Deshalb eignen sich die Videos besonders gut um besser einschlafen oder sich nach einem stressigen Arbeits- oder Schultag entspannen zu können.

  • Maulbeeren – die Powerfrucht

    Maulbeeren gehören zu den weltweit ältesten Kulturpflanzen. Sie zählen zu den Maulbeergewächsen und erinnern optisch an Himbeeren und Brombeeren. Geschmacklich sind sie jedoch süsser und aromatischer. Es gibt drei Sorten – die roten, schwarzen und die weissen Maulbeeren. Am besten wachsen die Maulbeerbäume in Weinanbaugebieten, da sie ähnliche klimatische Bedingungen wie Weintrauben benötigen.  Die Beere liefert nicht nur pflanzliches Eiweiss, sondern weisst zudem einen guten Wert an Kalium und Natrium sowie Ballaststoffen und diversen Vitaminen auf. Bis zu einem Viertel der Maulbeere besteht aus Protein. Gerade getrocknete Maulbeeren weisen zudem einen hohen Anteil an Eisen auf.

  • Aquapole – Poledance im Wasser

    Beim Aquapole wird an einer Edelstahlstange trainiert, die fest auf dem Boden des Schwimmbeckens steht. Das Wasser ist etwa 1,20 bis 1,30m tief. Das Wasser dient als Widerstand, um den Trainingseffekt zu erhöhen. Es wird unter, an und über der Wasseroberfläche trainiert. Aquapole ist ein sanftes Ausdauertraining, das gut für die Beweglichkeit ist. Besonders profitiert die Bauchmuskulatur, die oft angespannt werden muss. Zudem werden Schultern und Hüften besonders gefordert. Die Arm- und Beinmuskulatur profitiert vom Wasserwiderstand, ebenso das Herzkreislaufsystem.

  • Zichorienkaffee: Kaffee aus Kraut

    Der Zichorienkaffee wurde wie der Malzkaffee in der Not erfunden, da man sich nach dem Krieg keinen Bohnenkaffee mehr leisten konnte und eine günstige und vor allem regionale Alternative finden musste. Der Zichorienkaffee hat eine intensive karamellbraune Farbe und ist zudem koffeinfrei. Zichorienkaffee ist nicht nur koffeinfrei, sondern auch frei von Gluten. Ausserdem enthält die Zichorie viele Inulinfasern, die für die Verdauung sowie die Darmflora gut sind und Bauchschmerzen und Blähungen entgegenwirken können.

  • Den unteren Rücken stärken

    Der untere Rücken und das Kreuzbein sind der Dreh- und Angelpunkt aller Bewegungen des Oberkörpers. Regelmässiges Dehnen kann dabei helfen, Verspannungen und Verkürzungen des unteren Rückens vorzubeugen. Beim Dehnen zählt die Regelmässigkeit: Man sollte sich jeden Tag ein paar Minuten Zeit nehmen, um den unteren Rücken zu entlasten. Nur dann können sich nachhaltige Verbesserungen einstellen. Die Beweglichkeit der Wirbelsäule ist durch knöcherne und sehnige Bandstrukturen begrenzt. Jeder Wirbelsäulenabschnitt hat seine eigene physiologische Beweglichkeitsspanne.

  • Pulque – das mexikanische Nationalgetränk

    Genau wie Tequila und Mezcal wird auch Pulque aus Agaven gewonnen. Bereits im 12. Jahrhundert tranken die Azteken dieses nahrhafte Getränk. Pulque hat eine dickflüssige Konsistenz sowie eine milchig-trübe Färbung. Pulque enthält jede Menge Proteine, Kohlenhydrate, Vitamine, Milchsäurebakterien und andere Probiotika. Insbesondere die Vielzahl an Mikroorganismen und Enzymen, die bei der Fermentation entstehen, sind sehr gut für den Magen. Sie harmonisieren die Darmflora und stärken damit das Immunsystem.

  • Sprechen im Schlaf

    Reden im Schlaf tritt gewöhnlich während der Traumphasen auf. Dabei kann es passieren, dass Menschen geträumte Sätze ganz einfach laut aussprechen. Das, was wir im Schlaf erzählen, muss nicht zwingend der Wahrheit entsprechen oder innere Bedürfnisse und lange gehütete Geheimnisse offenlegen, sondern ist wie das Träumen selbst eine Verarbeitung unseres Alltags. Die genauen Ursachen dafür sind der Forschung noch nicht ausreichend bekannt.

  • Logotherapie

    Das Wort «Logos» stammt aus dem Griechischen und bedeutet in diesem Zusammenhang «Sinn». Im Mittelpunkt der Therapie steht die Suche nach dem Sinn – auch in schwierigen Lebenssituationen. Logotherapie basiert auf den Prinzipien der Existenzanalyse.

  • Yamswurzel – die Wunderknolle

    Die Wurzel hilft mit ihrem hohen Ballaststoffgehalt beim Abnehmen. Darüber hinaus enthält sie viele Vitamine und Mineralien, sodass sie Herz-Kreislauferkrankungen vorbeugt. Roh ist sie jedoch giftig. Darum sollte sie entweder vorher gekocht oder in Kapselform eingenommen werden. Wirkungen der Yamswurzel: löst Krämpfe und hilft bei Menstruationsbeschwerden stillt Schmerzen regt die Durchblutung an hemmt Entzündungen schleimlösend bei Husten hilft bei Heisshungerattacken, da sie den Blutzuckerspiegel stabilisiert hilft bei Pigmentstörungen kann sich positiv auf die Psyche auswirken

  • Polarity – Philosophie und Heilkunst

    Die moderne Polarity-Therapie beruht auf fünf Säulen: Achtsamkeit, Körperarbeit, Gespräch, Yoga sowie Ernährung und Heilfasten. Die Behandlung hilft bei chronischen Schmerzen, Herz- und Blutdruckproblemen, Verdauungsstörungen, Kopf- und Rückenschmerzen sowie bei psychischen Leiden wie Depressionen, Burn-out, Prüfungsängsten und Schicksalsschlägen.

  • Eier-Fakten

    In der Schweiz werden im Durschnitt 184.4 Eier pro Jahr und pro Person gegessen. Der Bio-Anteil liegt dabei bei 17.7 Prozent. Je grösser das Ei, desto älter die Henne, je kleiner das Ei, desto jünger. Im Dotter steckt prozentual mehr Eiweiss als im Eiweiss selbst. In einem ganzen Ei sind ca. acht Gramm Eiweiss enthalten. Das Ei wird beim Brüten bis zu 50-mal pro Tag gedreht, damit der Dotter in der Mitte bleibt. Für die Lagerung sind eine niedrige Temperatur und eine hohe Luftfeuchtigkeit optimal. Daher gehören die Eier im Haushalt in den Kühlschrank.

  • Postportale Depression

    Eine Mehrheit der Frauen erlebt wenige Tage nach der Geburt ein Stimmungstief, das innerhalb von Stunden oder Tagen wieder verschwindet. Es betrifft 40-80 Prozent der Mütter und muss nicht behandelt werden. Als Wochenbettdepression hingegen bezeichnet man eine depressive Störung mit klarem zeitlichen Zusammenhang zur Geburt, die mindestens zwei Wochen andauert. Besonders in einer depressiven Phase ziehen sich viele Mütter zurück und verschliessen sich. Dies macht es für die Personen im Umfeld schwierig, Unterstützung zu bieten. Betroffene über ihre Gefühle sprechen und professionelle Hilfe beiziehen.

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