Gesundheitsnews
- Musik als Ablenkung
Musik kann beim Sport das körperliche Belastungsempfinden signifikant verringern. Signale des Körpers, wie schwere Atmung oder ein erhöhter Puls, werden von der Musik überdeckt und dadurch, wenn überhaupt, viel schwächer wahrgenommen. Für Sportlerinnen und Sportler ist es wichtig, diese Signale nicht gänzlich ausser Acht zu lassen, damit sie nicht Gefahr laufen, sich zu überanstrengen.
- Genug trinken
Erwachsene Personen sollten durchschnittlich zwei bis drei Liter Flüssigkeit pro Tag zu sich nehmen. Dies sollte nicht Kaffee und alkoholische Getränke beinhalten. Die Faustregel lautet, dass man nicht erst trinken soll, wenn sich der Durst meldet. Denn der Körper benötigt den ganzen Tag eine stetige Flüssigkeitszufuhr. Bei schweren oder fettigen Speisen ist es empfehlenswert, ein Glas Wasser oder ungesüssten Tee mehr zu trinken. Das hilft dem Magen, die Nahrung zu verdauen. Ausreichend Flüssigkeit ist nämlich für alle Organe überlebenswichtig. Hat der Körper beispielsweise nicht genügend Wasser, sinkt auch die Konzentrationsfähigkeit sowie die Hirnleistung.
- Iris-Heterochromie: Was bedeutet das?
Rund 90 Prozent aller Menschen auf der Welt haben braune Augen. Die restlichen haben blaue, graue oder grüne Sehorgane. Grün ist dabei die seltenste Augenfarbe. Nur drei Prozent der Weltbevölkerung hat grüne Augen. Noch viel seltener sind Menschen mit zwei unterschiedlichen Augenfarben. Diese Eigenschaft nennt man Iris-Heterochromie. Das ist die verschiedenfarbige Regenbogenhaut im Auge. Die Augenfarbe entsteht durch die Einlagerung des Pigments Melanin im Gewebe der Regenbogenhaut. Enthält das eine Auge mehr oder weniger Melanin als das andere, entsteht eine Störung der Pigmentierung. Die Folge: zwei verschiedene Augenfarben. Das ist eine harmlose Laune der Natur ohne einen Krankheitswert.
- Bulgur – orientalischer Alleskönner
Bulgur gehört im Nahen Osten zu den Grundnahrungsmitteln. Es handelt sich um Weizen, welcher vorgekocht und anschliessend getrocknet wird. Es sind drei verschiedene Sorten erhältlich: fein, mittel und grob. Besonders beliebt sind sie in der türkischen, indischen und mediterranen Küche. Im Vergleich zu anderen Kohlenhydraten wie Nudeln oder Reis ist Bulgur hochwertiger. Denn durch die schonende Herstellung bleiben wichtige Nährstoffe enthalten. Die Körner sind reich an Ballaststoffe, Folsäure, haben einen hohen Proteingehalt und verfügen über Vitamin B1. Bulgur eignet sich sowohl für kalte als auch warme Speisen.
- Mobbing kann jeden treffen
Mobbing ist nichts anderes, als eine Person in einer meist verbalen Form, zu verletzen. Viele «Täter» benötigen dafür vielfach nicht einmal einen Grund. Das Problem bei Mobbing ist, dass keine äusserlichen sichtbaren Verletzungen zurückbleiben. Die Narben der Seele sind leider fast immer um ein vielfach schmerzhafter und tiefer. Hätten Sie beispielsweise gewusst, dass Betroffene in besonders schweren Fällen sogar Suizid begehen oder jahrelang an einer Depression leiden und therapeutische Unterstützung brauchen? Für Betroffene gibt es in der Schweiz eine Anlaufstelle unter www.mobbing-zentrale.ch.
- Leckere Milchalternativen
Milchalternativen sind eine willkommene Abwechslung und längst in Schweizer Küchen anzutreffen. Getreide-, Soja- und Nussdrinks sind pflanzliche Erzeugnisse. Das heisst, sie sind cholesterinfrei und laktosefrei. Die meisten Drinks haben ausserdem einen geringeren Fettgehalt als Kuhmilch. Veganer – die tierische Erzeugnisse ablehnen – profitieren also davon. Aber auch Menschen mit Zöliakie schätzen diese Getränke sehr. Die Milchalternative weist ein nussartiges Aroma auf und ist trotzdem nicht zu süss. Sie schmeckt pur oder im Mix mit Früchten, Müesli und Desserts. Das Getränk eignet sich auch zum Kochen.
- Anleitung Powernap
Powernap bedeutet übersetzt so viel wie Turboschlaf. Es handelt sich also um einen kurzen Schlaf, der Körper und Geist mit neuer Kraft auflädt. Denn der Körper ist in der Lage, sich in kürzester Zeit zu regenerieren. Das ist zu beachten: Nicht länger als 30 Minuten schlafen, sonst ist der Erholungseffekt nicht gegeben. Ruhe finden: Telefon aus und Tür zu. Den Wecker stellen, um rechtzeitig wieder wach zu werden und nicht in den Tiefschlaf zu verfallen.
- Chlorella – die Mikroalge
Der Name Chlorella stammt aus dem lateinischen und bedeutet so viel wie «kleines, junges Grün». Die bekanntesten Formen sind die Süsswasseralgen Chlorella pyrenoidosa und Chlorella vulgaris. Die grüne Alge enthält viele ungesättigte Fettsäuren. Diese reinigen die Gefässe und schützen vor Arterienverkalkung. Das schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zusätzlich enthält Chlorella viele Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Die Süsswasseralge kann als Tablette, Kapsel oder in Pulverform verzehrt werden. Der Geschmack erinnert an einen kräftigen grünen Tee und passt zu Smoothies, Suppen und Dips.
- Patellasehne – schon gehört?
Schmerzen bei der Patellasehne können durch eine Überbelastung oder Fehlbelastung – wie beim Sport – entstehen. Diese nennt man dann das Patellaspitzensyndrom. Die Symptome sind immer die gleichen: Knieschmerzen auch im Ruhezustand. Vielfach werden solche Symptome getappt. Dadurch kann dem Knie mehr Stabilität verleiht werden. Auch wird von Medizinern vielfach eine krankengymnastische Behandlung verschrieben. Das ist in den meisten Fällen eine Kombination aus Dehnübungen und Massagen.
- Cascara: Gut für Gesundheit und Gaumen
Cascara sagrada wird bereits seit Jahrhunderten aus getrockneten Schalen der Kaffekirsche (die Frucht, die die rohe Kaffeebohne umgibt) gewonnen. Cascara stammt ursprünglich aus dem Jemen, Bolivien sowie Panama und enthält ähnlich viel Koffein wie Kaffee. Die Wirkung ist angenehm belebend. Der Aufguss schmeckt fruchtig, fein-herb süss und leicht nach Orange. Im Winter wärmt das Getränk und spendet Energie. Im Sommer wird Cascara als fruchtiger Eistee genossen. Der Aufguss enthält Anthrachinone und Koffein, was den Stoffwechsel anregt und die Verdauung begünstigt. Die Cascara sagrada hilft bei Verstopfung, Verdauungsstörungen, Leber- und Hautproblemen.
- Granatapfel: Das rote Früchtchen
Der Inhalt des Granatapfels ist reich an Mineralstoffen wie Kalium und Zink. Das ist überaus wichtig für die menschlichen Muskeln, das Herz sowie die Nieren. Auch Spurenelemente und Vitamine sind im ausreichenden Mass enthalten. Des Weiteren enthalten diese Früchte Punicalagine. Diese befreien den Körper von freien Radikalen, welche die DNS oder Zellen schädigen können. Auch der hohe Ballaststoffgehalt sollte noch erwähnt werden, denn sie machen auch nach ihrem Verzehr noch lange satt. Somit ist der Granatapfel der perfekte Snack für Zwischendurch.
- Training ohne Verletzungen
Wer unsicher ist oder erst seit kurzem trainiert, sollte nicht ohne Trainer bzw. Trainerin bleiben. Ohne Hilfestellung an die Geräte zu gehen, ist meist keine gute Idee. Auch eine regelmässige Kontrolle durch einen Coach, kann verhindern, dass sich Fehler in der Trainingseinheit einschleichen. Ruckartige Bewegungen bei der Ausführung von Fitnessübungen sind zu vermeiden. Denn das führt leicht zu Muskelverletzungen. Bewegungen also lieber langsam und kontrolliert ausführen. Das ist nicht nur ungefährlicher, es reizt sogar die Muskulatur intensiver. Nach dem Training sind Dehnübungen und Stretching ebenfalls ein Muss, da es zur Muskelentspannung beiträgt.
- Superfood – was steckt dahinter?
In den Medien ist immer öfters von «Superfood» die Rede. Eine offizielle Definition des Begriffs gibt es allerdings nicht. Mit dem Wort werden grundsätzlich Lebensmittel bezeichnet, welche aufgrund ihres enormen Nährstoffgehalts einen hohen gesundheitlichen Nutzen haben. Diese Lebensmittel werden beispielsweise als «Superfood» bezeichnet: Açai-Beeren Chiasamen Chlorella Goji-Beeren Matcha Moringa Um sich gesund zu ernähren, reicht es natürlich nicht, sich ausschliesslich von diesen «Wundernahrungsmitteln» zu ernähren. Es ist wichtig, dass man sich abwechslungsreich und ausgewogen ernährt und diese «super» gesunden Lebensmittel in den Ernährungsplant mit einbaut.
- Rosmarin schmeckt nicht nur zu Kartoffeln
Seit längerem ist klar, dass sich Rosmarin positiv auf die Stärkung von Herz und Kreislauf auswirkt und somit den niedrigen Blutdruck stärkt. Die darin enthaltenen ätherischen Öle wirken ausgleichend auf Nerven und Kreislauf. Zudem helfen sie bei Erschöpfung, Magenbeschwerden, Kopfschmerzen und als Salbe bei Rheuma, Nervenentzündungen oder Krämpfen. Ausserdem regt Rosmarin die Gallen- und Magensaftproduktion an und wirkt desinfizierend.
- Paraffin vermeiden
Paraffin ist zwar günstig und vielseitig einsetzbar, es hat aber auch negative Seiten. Denn für die menschliche Gesundheit ist es nicht wirklich förderlich. Wenn man es ganz genau nimmt, ist Paraffin ein Destillat aus Erdöl. Somit liefert es den nötigen Fettanteil für Kosmetik-Produkte. Kritiker sagen, dass die Fettschicht die Haut am Atmen hindert, sie austrocknet, die Faltenbildung fördert und sich in den inneren Organen ablagert. Auch die Klimabilanz ist umstritten.
- Achtsamkeit lernen
Dank Achtsamkeit sind wir uns bewusst, was wir gerade wahrnehmen, was wir tun und was um uns herum geschieht. Wir denken beim Frühstück nicht daran, was bei der Arbeit ansteht, und bei der Arbeit planen wir nicht, was am Abend erledigt werden muss. Ganz im Gegenteil: Egal, ob beim Gehen, Stehen, Sitzen oder Liegen – jede Handlung wird bewusst ausgeführt. Wir sind ganz «bei der Sache» und pflegen eine innere Haltung der Unvoreingenommenheit und des Interesses.
- Schnittlauch – gesunde Halme
Das grüne Kraut enthält eine Menge Vitamin C und Mineralstoffe wie Kalium und Phosphor. Dank seinen ätherischen Ölen hat der Schnittlauch eine harntreibende, schleimlösende und antibakterielle Wirkung. Ausserdem soll er bei regelmässigem Verzehr den Cholesterin- und Blutdruckspiegel senken.
- Was ist Lupus erythematodes?
Den Namen verdankt die Krankheit den Symptomen auf der Haut. Diese bestehen aus geröteten Hautstellen (erythematodes = griechisch für errötend) und die Veränderungen bei einem schweren Verlauf an Wolfsbisse (Lupus = lateinisch für Wolf). Denn diese verbreiten sich auf der Haut oft schmetterlingsförmig. Systemischer Lupus erythematodes (SLE): SLE ist die seltenere, aber auch schwerere Form. Die Entzündungen befinden sich nicht nur an der Haut, sondern auch an fast allen Stellen und Organen des Körpers (systemisch). Hautlupus (Chronisch-diskoider Lupus erythematodes, CDLE): Bei CDLE ist nur die Haut betroffen. CDLE kommt etwa zehn Mal so häufig vor wie der SLE.
- Buttermilch statt Kuhmilch
Buttermilch ist eigentlich ein Abfallprodukt, welches bei der Gewinnung von Butter aus Sauerrahm übrig bleibt. Sie enthält ähnliche Nährstoffe wie Milch, ist allerdings deutlich fettärmer. Buttermilch ist ein probiotisches Lebensmittel und enthält lebende Bakterien. Diese Bakterien überleben die Vorgänge im Magen und werden so im Darm aktiv. Die Verdauung wird dadurch unterstützt und die Darmflora verbessert. Milchsäurebakterien gehören zu den Bioaktivstoffen und stärken ausserdem die Abwehrkräfte. Die enthaltenen B-Vitamine wirken sich positiv auf Haut, Haare und Nägel aus, da diese das Zellwachstum fördern. Buttermilch kühlt den Körper, denn sie reduziert die Hitze, die der Körper generiert. Eine tolle Erfrischung für den Sommer also.
- Ödem behandeln
Wassersucht – medizinisch Ödem genannt – ist eine Ansammlung von Flüssigkeit im Raum ausserhalb der Körperzellen. Ein sogenanntes Ödem entsteht, wenn Wasser aus den Gefässen tritt und sich im Gewebe ansammelt. Wenn das Herz das Blut nicht mehr im vollen Umfang und rechtzeitig weitertransportieren kann, staut sich das Blut zurück. Dadurch steigt der Blutdruck in den Blutgefässen und drückt Flüssigkeit nach aussen. Dies ist der häufigste Grund für Ödeme. Die Behandlung ist unterschiedlich. Bewegung, Sport und Physiotherapie können die Beschwerden wirksam lindern. Bei einer Venenschwäche können auch Kompressionsstrümpfe Abhilfe schaffen.