Gesundheitsnews
- Tipps gegen Zahnarztangst
Die Gründe für die extremen Ängste sind unterschiedlich. Oftmals waren es traumatische Erlebnisse in der Kindheit, die auch noch im Erwachsenenalter ihre Spuren hinterlassen. Trotz allem ist es wichtig, sich regelmässig die Zähne behandeln zu lassen. Steht also nächstens ein Zahnarzttermin an, können folgenden Tipps gegen die Angst helfen: Einen Zahnarzt wählen, bei dem man sich wohl fühlt. Es gibt auch spezielle Zahnarztpraxen für Angstpatienten. Dem Zahnarzt ungeniert mitteilen, dass man Angst vor der Behandlung hat. Während der Behandlung Musik hören. Einige Zahnärzte bieten zusätzlich die Möglichkeit einer Lachgas-Therapie an.
- Seitenstechen, adieu!
Als Seitenstechen wird ein Schmerz in der Gegend der Milz (linke Körperseite) oder Leber (rechte Körperseite) bezeichnet. Er tritt plötzlich, stechend oder krampfartig auf. Meist während Ausdauerläufen oder anhaltender körperlichen Anstrengung. Über die Ursachen kann man nur Vermutungen anstellen. Oft ist es eine Überbelastung des Körpers oder es kommt vor, wenn vor dem Sport zu viel gegessen oder getrunken wurde. Seitenstechen kann man vorbeugen durch: Eine regelmässige, bewusste und lockere Atmung Richtiges Aufwärmen vor jeder intensiven Belastung Vermeidung von grossen Mahlzeiten/Flüssigkeitszufuhren kurz vor dem Sport Eine langsame Steigerung der Trainingsintensität
- Parmesan – ein echter Italiener
Wussten Sie, dass Parmesan auch reich an Nährstoffen ist? Pro 100 Gramm sind 1,2 Gramm Kalzium enthalten. Ausserdem ist er reich an Vitamin D und fördert die Einlagerung von Kalzium in den Knochen. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass der Parmesan sehr kalorienarm ist und voller Proteine steckt. Trotzdem sollte man es mit dem Konsum nicht übertreiben. Denn er hat einen sehr hohen Natriumgehalt, was den Bluthochdruck steigen lässt.
- Düfte beeinflussen die Stimmung
Das riechende Gedächtnis scheint sehr resistent gegen das Vergessen, denn an Gerüche kann man sich am längsten erinnern. Einmal wahrgenommene Düfte bleiben mit bestimmten Eindrücken und Gefühlen in Erinnerungen. Für den Geruchssinn stehen uns etwa zehn Millionen Sinneszellen zur Verfügung. Unbekannte oder gar unerwartete Düfte beeinflussen somit unser Gehirn. Sie übermitteln eine Botschaft, welche sich auf die Laune auswirkt. Mit Düften kann man also spielen und sie gezielt einsetzen. Für zu Hause eignen sich Düfte, welche entspannen und für gute Laune sorgen (Melisse, Rose oder Sandelholz). Am Arbeitsplatz sollte man eher Düfte wählen, die anregend wirken und die Konzentration fördern (Zimt, Citronella oder Pfefferminze). Ätherische Öle dienen oft als Quelle für Duftstoffe.
- Flexitarier – was ist das?
Der Namen verrät bereits das Programm: Flexitarier sind flexibel, was die Ernährung anbelangt. Sie ernähren sich vegetarisch, essen aber ab und zu auch Fleisch. Zusätzlich sind sie gesundheits- und qualitätsbewusst. Fleisch steht bei Flexitariern durchaus auf dem Speiseplan – allerdings nur von guter Qualität. Der Grund liegt in gesundheitlichen Motiven, weil sie beispielsweise Antibiotika-Rückstände fürchten. Umweltschutz ist ein weiterer treibender Faktor.
- Hausstaubmilben vermeiden
Die Hausstaubmilbe hat eine Grösse von rund 0,3 Millimeter und ist damit für das menschliche Auge unsichtbar. Weltweit existieren etwa 150 Arten des Spinnentiers. Die Milbe ernährt sich von menschlichen und tierischen Hautschuppen. Zu den Symptomen der Hausstaubmilbenallergie gehört eine verstopfte Nase, Niesen, Schnupfen und gerötete Augen. Hautausschläge und allergisches Asthma sind mögliche Spätfolgen. Um Milben zu vermeiden, sollten Matratzen, Kopfkissen und Duvet in milbendichte Überzüge eingepackt werden. Die Raumtemperatur sollte zwischen 19 und 21 Grad liegen. Die Luftfeuchtigkeit bei maximal 50 Prozent. Staub sollte man regelmässig mit einem feuchten Lappen von allen Möbeln entfernen und die Böden feucht aufnehmen. Bei Klimaanlagen und Raumbefeuchtern sollte der Filter regelmässig ausgetauscht werden.
- Zysten erkennen
In den meisten Fällen ist eine Zyste ungefährlich. Ob jedoch eine Behandlung notwendig ist, hängt vor allem davon ab, ob die Zyste Beschwerden verursacht oder nicht. Eine Zyste ist ein Hohlraum im Gewebe, welcher mit Flüssigkeit gefüllt ist. Diese Flüssigkeit kann Blut, Eiter, Gewebsflüssigkeit oder Talg beinhalten, welche nicht von selbst abfliessen kann. Vielfach bilden sich solche Zysten durch den Einfluss von Hormonen. Da sie keine Symptome hervorrufen, entdeckt man sie meistens erst dank einer Routineuntersuchung. In vielen Fällen sind Frauen davon betroffen.
- Kiwi – die Powerfrucht
Eine Kiwi deckt bereits den Tagesbedarf eines erwachsenen Menschen an Vitamin C. Dazukommen Vitamin E und B sowie Mineralstoffe Magnesium, Phosphor, Kalium, Kalzium und Eisen. Zudem stecken viele wertvolle Ballaststoffe und Omega-3-Fettsäuren im Fruchtfleisch sowie Antioxidantien in der Schale. Bei dieser geballten Power schlägt die Kiwi gerade mal mit 42 Kilokalorien zu Buche.
- Erste Hilfe leisten
Als erstes muss der Verletzte bzw. die Verletzte in Sicherheit gebracht werden. Danach sollte man die Unfallstelle sichern, sodass keine weiteren Menschen gefährdet werden. Anschliessend verschafft man sich einen Überblick über den Zustand des Opfers. Wichtig dabei ist, die regelmässige Kontrolle der lebenswichtigen Funktionen wie das Bewusstsein und die Atmung. Wenn das Opfer nicht mehr atmet, muss sofort mit einer Wiederbelebung begonnen werden. Die richtige Lagerung der verletzten Person ist ebenfalls ein entscheidender Punkt. Bei bewusstlosen Personen bietet sich die stabile Seitenlage an. Bei einem Kreislaufkollaps eignet sich die Schocklage. Bei Patienten mit Brustschmerzen sollte der Oberkörper erhöht gelagert werden. Es ist wichtig, während der Erstversorgung immer mit dem Verletzten zu sprechen.
- Jeder Schritt zählt
Bewegung bringt den Stoffwechsel auf Trab. Zudem senken regelmässige Aktivitäten das Risiko von Herzinfarkt, Diabetes, Osteoporose, Krebs oder Depressionen. Jeder Schritt ist ein Kalorienkiller, dies gilt auch bei der Vermeidung von Übergewicht. 300 verbrannte Kalorien täglich, reichen aus, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Voraussetzungen sind, dass bei der körperlichen Anstrengung Puls und Atmung zumindest leicht beschleunigt werden. Geeignete Sportarten sind Fahrradfahrern, Schwimmen, Gartenarbeit oder zügiges Gehen. Mindestens 10 000 Stritte pro Tag sollten es sein. Ein gutes Beispiel für die Bewegung im Alltag ist das Treppensteigen. Dabei werden Herz-Kreislauf-Atemsystem sowie Bein- und Gefässmuskulatur optimal trainiert.
- Leckerer Rhabarber
Es wird sogar davor gewarnt, Rhabarber ohne milchhaltige Beilagen zu essen. Denn die Säure kann bei Nierenleiden schädigend wirken. Zu einem Rhabarberkuchen oder Kompott passen daher immer Sahne, Vanillesosse oder auch Quark. Zur Abrundung des Aromas werden Vanille, Zimt, Ingwer oder Zitronensaft verwendet. Im Rhabarber ist viel Vitamin C und Kalium enthalten. Zu 95 Prozent besteht er aus Wasser und ist deshalb mit rund 20 Kalorien pro 100 Gramm sehr kalorienarm.
- Die positive Wirkung von Achtsamkeit
Achtsamkeit beeinflusst das Gedächtnis und die Selbststeuerung positiv. Als Therapieinstrument wird Achtsamkeit auch präventiv eingesetzt zur Linderung von Ängsten und Depressionen und zur Förderung der Resilienz. Zudem stärkt sie das Immunsystem, mildert Entzündungsreaktionen im Körper und das Schmerzempfinden. Achtsamkeit fördert auch Empathie, Mitgefühl und emotionale Intelligenz.
- Gastritis behandeln
Wenn man an einer akuten Gastritis leidet, kann man mit ein oder zwei Tagen fasten, bereits die Magenschleimhaut unterstützen und entlasten. Herr und Frau Schweizer sollten darauf achten, dass sie während dieser Zeit genügend Flüssigkeit aufnehmen. Wer nicht komplett auf Nahrung verzichten möchte, kann ein wenig Zwieback oder Haferflocken zu sich nehmen. Neben der Vermeidung von Stress hilft eine dauerhaft gesunde Ernährung. Die wichtigsten Grundregeln sind: Viele kleine Mahlzeiten sind empfehlenswert. Die Mahlzeiten sollte man langsam essen und gründlich kauen. Die Mahlzeiten sollten weder zu heiss noch zu kalt sein. Wenig Salz und Zucker zu sich nehmen.
- Sprossen – kleine Energiebündel
Sprossen und Keimlingen haben das ganze Jahr Saison. Die verschiedenen Sorten bringen Abwechslung in die Küche. Die Geschmackspalette reicht von knackig, süsslich und nussig über würzig und pikant bis zu scharf. Auch optisch machen die kleinen Pflänzchen was her. Sie eignen sich für Sandwiches, Omeletts, Suppen und Salate. Die Inhaltsstoffe schützen unser Immunsystem. Sprossenarten: Alfalfa Kresse Kichererbse Radiesli Rettich Rotklee
- HCG – das Schwangerschaftshormon
Ob eine Frau Schwanger ist, wird meistens mittels eines ersten Schwangerschaftstests bestimmt. Dieser ermittelt genau dieses HCG-Hormon im weiblichen Urin, womit eine Schwangerschaft bestätigt werden kann. Wenn eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden kann, deutet ein erhöhter Wert leider auch manchmal auf eine Tumor-Erkrankung hin. Dann bezeichnet man diesen Wert als Tumormarker. Dieser Wert wird dann wöchentlich bestimmt, um den Fortschritt bei der Tumorbehandlung zu beobachten.
- Kefir – das gesunde Milchgetränk
Kefir ist ein Sauermilchgetränk, welches durch die Gärung der Milch in Verbindung mit Kefirpilzen entsteht. Heutzutage wird zur Herstellung meistens Kuhmilch verwendet. Der Kefirpilz besteht ausserdem aus einer Mischung von Hefe und Bakterien. Unter anderem regt Kefir die Darmtätigkeit an und besitzt zahlreiche Nährstoffe. Das sind Eiweiss, Vitamin A und D, B-Vitamine sowie Folsäure. Zudem liefert er Kalzium, Magnesium, Eisen und Jod. Diese sind wichtig für Knochen und Zähne, Muskeln, Nerven sowie die Schilddrüse. Ausserdem enthält er Probiotika, welche den menschlichen Darm unterstützen.
- Wadenkrampf was tun?
Die Wadenmuskulatur zieht sich dabei zusammen, ohne sich anschliessend wieder zu entspannen. Zu den häufigsten Ursachen von Wadenkrämpfen gehören: Magnesiummangel, Überanstrengung beim Sport, Übermüdung, die Einnahme von bestimmten Medikamenten, Durchblutungsstörungen oder Nervenstörungen. Durch Dehnen kann die Verkrampfung des Wadenmuskels gelöst werden. Ebenfalls helfen Massagen oder Wärme. Wer regelmässig an Wadenkrampfen leidet, sollte einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen. Denn es könnte ein Magnesiummangel dahinterstecken.
- Gute Fette braucht der Körper
Neben der Fettmenge sollte man vor allem darauf achten, welche Art von Fett man isst. Fette werden zum Aufbau von Zellmembranen benötigt und erfüllen zahlreiche andere wichtige Stoffwechselfunktionen. Ungesättigte Fette gelten als gute Fette. Von ihnen gibt es zwei Arten: mehrfach ungesättigte und einfach ungesättigte Fette. Solche Fette stecken zum Beispiel in fetthaltigem Fisch, Nüssen und Pflanzenöl.
- Grünkohl – grün und gesund
Wenn er gekocht wird, sieht er ein bisschen schlapp aus. Dieser Eindruck täuscht aber gewaltig. Die Ballaststoffe machen fit und reinigen den Darm. Grünkohl enthält viele Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium oder blutbildende Eisen. Zudem enthält er eine beeindruckende Vitaminkombination: fast alle Vitamine aus der B-Gruppe sind enthalten, Vitamin E und damit mehr Zellschutz als andere Gemüse sowie viel Vitamin C für die Infektabwehr. Durch das enthaltene hochwertige Protein stellt es eine gute Alternative zu tierischem Eiweiss dar.
- Die Entstehung von Karies
In der Mundhöhle tummeln sich Milliarden von Bakterien. Zusammen mit Speichelproteinen setzen sie sich auf der Zahnoberfläche fest und bilden Plaque (Zahnbelag). Einige dieser Bakterien besitzen die Fähigkeit, Zucker in Milchsäure umzuwandeln. Diese Säure greift den Zahnschmelz an und entkalkt ihn. Ausserdem trägt regelmässiger Zuckerkonsum zu einer permanenten Übersäuerung des Mundes bei. Diese stört die Harmonie zwischen den rund 300 bis 600 Bakterienarten in der Mundhöhle, was wiederum zu Karies führt. Normalerweise schützt der Kalziumgehalt im Speichel gepaart mit einer guten Mundhygiene und Fluoriden aus der Zahnpasta vor Karies.